Teil der Seilschafft werden

Ihr begeistert euch fürs Klettern und das Thema Inklusion?

Dann seid ihr hier richtig. Im Rahmen des Programmes „Seilschafft Inklusion!“ bringen wir beides zusammen. Denn Klettern ist der ideale Sport, um Menschen miteinander zu verbinden und Inklusion zu fördern. Dieses Potential möchten wir nutzen – und zwar im gesamten deutschsprachigen Raum! Als Netzwerkpartner der „Seilschafft Inklusion!“ unterstützen wir, „Ich will da rauf!“ e.V., euch dabei, in eurer Stadt eigenständige inklusive Klettergruppen aufzubauen.

Zudem werdet ihr Teil eines inklusiven Netzwerkes, in dem wir Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und gemeinsam den Bereich inklusives Klettern voranbringen!

Und so profitiert ihr von der „Seilschafft Inklusion!“:

Beratung

Wie sieht die Beratung aus?

Wir werfen zunächst gemeinsam einen Blick auf euren Bedarf: Wollt ihr neue Gruppen eröffnen oder Bestehende inklusiv gestalten? Welche Herausforderungen gibt es dabei?
Über eine persönliche und kontinuierliche Beratung wollen wir euch bestmöglich beim Aufbau eurer eigenen Gruppen unterstützen. Dabei geht es um vielfältige Themen: Von Material- und Hallenwahl über den Aufbau und die Zusammensetzung von inklusiven Gruppen, bishin zu pädagogischen oder technischen Fragen in der Umsetzung der Gruppen.

Weiterbildung

Was sind die konkreten Themen?

Um eure Trainer*innen und Ehrenamtlichen bestmöglich auf die Arbeit in den inklusiven Gruppen vorzubereiten, bieten wir zwei digitale Workshopmodule an. Hier geht es unter anderem um Inklusion beim Klettern, die Zusammenstellung von inklusiven Gruppen und deren Chancen und Herausforderungen, sowie den Umgang mit Anfallserkrankungen. Danach besuchen wir euch und führen vor Ort das dritte Modul durch. Dies ist ein Praxisworkshop, bei dem es vornehmlich darum geht Sicherheit inklusiv zu gestalten und Spiele inklusiv umzusetzen.

Ressourcen

Welche Ressourcen werden geteilt?  

Als Netzwerkpartner könnt ihr stetig auf unsere Konzepte und gesammelten Erfahrungen im inklusiven Klettern zugreifen. Darunter sind:

– Ein Handbuch zur Organisation inklusiver Klettergruppen
– Das Konzept „Sicherheit inklusiv gestalten“
– Vorlagen für die tägliche Arbeit in den Gruppen

Über unseren Ausstattungspartner Skylotec bekommt ihr zudem vergünstigt Klettermaterialien für eure Klettergruppen.

Austausch

Wie sieht ein solcher Austausch aus?

In der „Seilschafft Inklusion!“ könnt ihr von Anderen lernen und eure eigenen Erfahrungen teilen. Ihr könnt das Netzwerk nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen, Zugang zu neuen Expertisen zu erhalten oder um euch regional zu vernetzen. Der Austausch findet hauptsächlich digital statt, nur beim jährlichen Netzwerktreffen wollen wir auch gemeinsam an die Wand! In jedem Fall seid ihr als Netzwerkpartner*in Teil eines größeren Ganzen, denn wir alle haben das gleiche Ziel im Blick – eine inklusive Kletterwelt!

Wie finanziert sich das Programm „Seilschafft Inklusion!“?

„Ich will da rauf!“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich über Mitglieds- und Klettergruppenbeiträge, Spenden und Fördergelder finanziert. Das Beratungs- und Weiterbildungsprogramm „Seilschafft Inklusion!“ werden von „Aktion Mensch“ und der SOL Foundation unterstützt.

 

Fallen für Netzwerkpartner Kosten an?

Dank der Unterstützung durch Aktion Mensch, ist ein Großteil der Programmkosten bereits gedeckt. Für Unternehmen ergibt sich so eine Jahresgebühr in Höhe von € 700. Für gemeinnützige Vereine, soziale Initiativen und Privatpersonen vergeben wir auch für 2022 und 2023 circa 10 Fortbildungsstipendien. Im Rahmen des Stipendiums bekommt ihr das gesamte oben beschriebene Beratungs- und Weiterbildungspaket kostenlos. Bei Interesse kontaktiert uns unter: seilschafft@iwdr.de.

Wie werde ich Netzwerkpartner*in?

Der Weg zur Netzwerkpartnerschaft läuft üblicherweise so ab:

  • Ihr nehmt Kontakt mit uns auf (seilschafft@iwdr.de)
  • Wir lernen uns kennen (persönlich oder per Videokonferenz)
  • Wir erfahren mehr über euch und euren Bedarf und entscheiden uns ggf. für eine Kooperation
  • Beginn der Beratung
  • Durchführung der ersten beiden Module mit den Gruppenleiter*innen (meist digital)
  • Vorortbesuch und Durchführung des Praxismoduls
  • Übergabe des Handbuches „Organisation inklusiver Klettergruppen“
  • (Neu-)Start eurer inklusiven Klettergruppe!
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